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Berner Symphonieorchester

Das Berner Symphonieorchester kann auf eine 140-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. Als «Bernischer Orchesterverein» 1877 gegründet, ist das Orchester mit seinen rund 100 Musiker*innen aus über 20 verschiedenen Nationen in Bern längst zu einer Institution geworden. Seit 2011 ist es neben Oper, Schauspiel und Ballett Teil eines Vierspartenbetriebs, der ab 2021 den Namen Bühnen Bern trägt.

Kontakt

Berner Symphonieorchester
Münzgraben 2
CH-3000 Bern

Telefon: +41 (0) 31 328 24 24
Fax: +41 (0) 31 328 24 25
E-Mail: info@bernorchester.ch

 

Spielstätte:
Casino Bern
Herrengasse 25, 3011 Bern
Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und
Bus Nr. 10, 12, 19 und 30
bis Haltestelle «ZYTGLOGGE»
Parkhaus Casino an der KIRCHENFELDBRÜCKE
Bewertungschronik

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Familienkonzert

2. Sitzkissenkonzert: Prinzessin Isabella

Nach einem Kinderbuch von Cornelia Funke / Ab 4 Jahren

Berner Symphonieorchester
Alexander Janos, Arrangement
Fabienne Biever & Nikola Ziegler, Konzept
Fabienne Biever, Sprecherin
Anna Zimmermann, Flöte
Doris Mende, Oboe
Anouk Terriez, Violine
Andreas Graf, Violoncello


Mit Werken von Ludwig van Beethoven, Georg Friedrich Händel u. a., arrangiert für 4 Musiker*innen

Gibt es etwas Schöneres, als eine Prinzessin oder ein Prinz zu sein? Schöne Kleider tragen, tausende Spielsa-chen haben, Hofdiener, die einen verwöhnen und das Zimmer aufräumen – da muss man doch wunschlos glücklich sein. Nicht aber Prinzessin Isabella. Isabella ist es leid, eine Prinzessin zu sein. Prinzessin sein ist langweilig! Sie will Hosen tragen, auf Bäume klettern und ihre Brote selbst schmieren. Ganz zum Entsetzen ihrer königlichen Eltern. Da fliegt die Krone kurzerhand in den Fischteich, das schöne Kleid wird gegen die Küchenschürze getauscht und das Bett gegen ein Strohlager im Schweinestall. Am Ende ihrer Entdeckungsreise ist Isabella nicht nur glücklich und reich an Erfahrungen, sondern hat auch ihren Vater überzeugt: «Mach was du willst», seufzt er, «aber bitte komm zurück ins Schloss. Ich vermisse dich.»

Einlass ins Foyer ca. 5 Minuten vor Beginn des Konzertes

Nach der Vorstellung am 28.04.2024 können die Kinder im Rahmen des Schnuppertags «Musik von Anfang an» an der Musikschule Konservatorium Bern verschiedene Instrumente kennenlernen und ausprobieren.

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Konzert

9. Symphoniekonzert: Tschaikowskys Schicksalsmelodie

Berner Symphonieorchester
Alexander Soddy, Dirigent
Regula Mühlemann, Sopran


Alissa Firsova (*1986): Die Windsbraut op. 38 (2016/17) (11')
Sergej Rachmaninow (1873 – 1943): «Ne poy, krasavitsa, pri mne» (Singe mir nicht, Du Schöne) op. 4 Nr. 4 (1892/93) (05')
Alexander Aljabjew (1787 – 1851): Solowei (Die Nachtigall) für Sopran und Orchester (1826) (06')
Alexander Dargomyschski (1813 – 1869): Zigeunertanz» aus Rusalka (1848 –55) (03')
Reinhold Glière (1875 – 1956): Konzert für Koloratursopran und Orchester op. 82 (1943) (15')
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840 – 1893): Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 (1888) (50')

Die Affäre ist kurz, aber stürmisch: Der Maler Oskar Kokoschka ist Alma Mahler, der Witwe Gustav Mahlers, mit Haut und Haar verfallen. Er verewigt die Affäre u. a. in seinem Gemälde Die Windsbraut, das die Inspirationsquelle für die gleichnamige Komposition der jungen russischen Komponisten Alissa Firsova bildet. Als Alma ihn verlässt, fertigt Kokoschka in seiner Verzweiflung eine lebensechte Puppe von ihr an, die er sogar mit ins Kaffeehaus nimmt… Starke Gefühle stehen auch bei den russischen Liedern im Zentrum, die die Schweizer Star-Sopranistin Regula Mühlemann bei ihrem Konzert in Bern singt: sei es der Schmerz über eine verlorene Heimat in Sergej Rachmaninows Singe mir nicht, Du Schöne oder die Sehnsucht nach Freiheit in Die Nachtigall von Alexander Aljabjew. Das Konzert für Koloratursopran von Reinhold Glière hingegen kommt ganz ohne Worte aus. Es erinnert an das Schicksal von Rusalka, der kleinen Meerjungfrau – erzählt u. a. in der Oper Rusalka von Alexander Dargomyschski –, die sich in Worten nicht ausdrücken kann und deren Liebe nicht in ihre Welt passt. Auch Peter Iljitsch Tschaikowsky sah sich nicht imstande, sein körperliches Begehren offen zu thematisieren. Mit ergreifendem Pathos zeugt Tschaikowskys fünfte Symphonie von seinem Ringen mit dem Schicksal und dem eigenen Leben. Am Pult: der englische Dirigent Alexander Soddy, zuletzt Generalmusikdirektor des Nationaltheaters Mannheim.

Konzerteinführung
Pavel B. Jiracek
Do 18.04.24 18:30
Fr 19.04.24 18:30
Casino Bern, Salon Bernois

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Konzert

7. Matineekonzert: Einisch zBärn

Konzert für junge, alte und vergessliche Ohren

Johanna Schwarzl, Flöte
Nils Kohler, Klarinette
Daniel Casal Mota, Fagott
Sebastian Schindler, Horn
Dan Marginean, Klavier
Vera Hiltbrunner, Gesang und Moderation


Nikolai Rimski-Korsakow (1844 – 1908): Quintett in B-Dur (1876) (26')
Claude Debussy (1862 – 1918): En Bateau aus Petite Suite (in einer Bearbeitung für Flöte, Klarinette und Fagott von Timothy Bonenfant) (1889) (04')
Mel Bonis (1858 – 1937): Nocturne aus Scènes de la Foret – Waldszenen für Flöte, Horn und Klavier (1928) (04')
und andere Werke

Für diese besondere Matinee hat Soloflötistin Johanna Schwarzl gemeinsam mit Sängerin Vera Hiltbrunner ein Konzertprogramm konzipiert, das ein breites Publikum anspricht und sich ausdrücklich an Menschen mit Demenz und deren Angehörige richtet. Einisch zBärn lädt ein zu einem musikalischen Stadtrundgang durch Bern, in dem Geschichten rund um die Stadt Bern zum Leben erweckt werden. Das Programm reicht von Rimski-Korsakow über Debussy und Mel Bonis bis zu Mani Matter, Chansons und Volksliedern, die zum Mitsingen einladen.

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Kammerkonzert

8. Kammermusik: Elias String Quartet

Elias String Quartet:
Sara Bitlloch & Donald Grant Violine
Simone van der Giessen Viola
Marie Bitlloch Violoncello


Fanny Hensel (1805 – 1847): Streichquartett Es-Dur (1834) (21')
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847): Vier Stücke für Streichquartett op. 81 (1827 – 1847) (20')
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847): Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80 (1847) (24')

«Die Musik wird für Felix vielleicht Beruf, während sie für dich stets nur Zierde, immer Bildungsmittel, Grundbaß Deines Seins und Tuns werden kann und soll. Ihm ist daher Ehrgeiz, Begierde, sich geltend zu machen in einer Angelegenheit, die ihm wichtig vorkommt, weil er sich dazu berufen fühlt, eher nachzusehen», schreibt Abraham Mendelssohn in einem Brief vom 16. Juli 1820 seiner 15-jährigen Tochter Fanny. Während Felix – der jüngere Bruder – im Laufe seines Lebens ein international gefeierter Komponist und Leiter des Leipziger Gewandhauses wird, muss sich Fanny ihr musikalisches Lebensumfeld gegen viele Widerstände aufbauen. Als Pianistin und Dirigentin ist sie weithin bekannt, als Komponistin dagegen bleibt sie ungehört. Erst in den letzten Jahrzehnten erfährt ihr kompositorisches Lebenswerk allmählich die verdiente Anerkennung.

Das Es-Dur-Quartett von Fanny Hensel (wie sie nach der Heirat mit dem angesehenen Hofmaler Wilhelm Hensel hiess) datiert aus dem Jahr 1834. Es ist allem Anschein nach das überhaupt erste von einer Frau komponierte Streichquartett der Musikgeschichte. Das Werk zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Form aus. Am Anfang steht ein ausdrucksvolles Adagio ma non troppo, an zweiter ein energiegeladenes, teils kontrapunktisch gesetztes Allegretto. Beide bilden eine Art Vorspiel zur nachfolgenden Romanze, dem expressiven Kernstück des Quartetts. Hier überraschen nicht zuletzt die kühnen harmonischen Fortschreitungen. Das Finale, ein Allegro molto vivace, sorgt für einen fulminanten Abschluss.

Zwei Jahre nach dem Tod Felix Mendelssohns gab der Leipziger Dirigent und Komponist Julius Rietz vier Streichquartett-Sätze aus dem Nachlass des Komponisten unter der Opuszahl 81 heraus. Sie entstammen ganz unterschiedlichen Schaffensperioden des Meisters und fügen sich dennoch zu einem sinnvollen und harmoni-schen Ganzen zusammen.

Den Beginn bilden zwei Sätze eines unvollendet gebliebenen Streichquartetts – ein abwechslungsreich gestalteter Variationensatz und ein zartes Scherzo, die offenbar beide aus dem letzten Lebensjahr Mendelssohns stammen. Ihnen folgt ein Capriccio, das wenige Jahre früher entstanden zu sein scheint, elegisch beginnt und dann sehr effektvoll in eine Fuge mündet. Fortgesetzt und abgeschlossen wird dieser meisterhaft kontrapunktische Teil mit einer Fuge in Es-Dur, die bereits 1827 entstand und das Können des jungen Komponisten sehr eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Das Streichquartett f-Moll op. 80, das hier den Abschluss bildet, ist das letzte grosse Werk, das Felix Mendelssohn noch vollenden konnte – zwei Monate vor seinem Tod am 4. November 1847. Es gilt allgemein als eine Art instrumentales Requiem für Fanny, deren plötzlicher Tod im Mai desselben Jahres den Komponisten zutiefst erschüttert hatte. Um sich zu erholen, zog sich Mendelssohn in die Schweiz zurück. In Interlaken beendete er im September 1847 die Arbeit an diesem Werk.

Die schmerzliche Grundstimmung teilt sich von Anbeginn mit. Der Kopfsatz wird bestimmt durch erregte Tremoli, imitatorische Stimmeinsätze und wogende Akkorde. Der zweite Satz – ein Scherzo mit Trio-Teil und einer Coda, die das Trio motivisch noch einmal aufgreift – trägt die erregte Stimmung mit punktierten Rhythmen und fahlen Unisoni fort. Das Adagio entpuppt sich als ausdrucksvoller Klagegesang. Das Finale hat die Gestalt eines Sonatensatzes und greift die motorische Unrast des Kopfsatzes wieder auf – ein klangvoller Satz von geradezu orchestraler Grösse, der den Ausnahmecharakter des Werkes noch einmal sehr eindrucksvoll unterstreicht.

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Konzert

Über ds Chrüz mit Mario Batkovic

Berner Symphonieorchester
Mario Batkovic


Über Ds Chrüz, eine Kooperation zwischen Berner Symphonieorchester und Casino Bern, wagt einmal im Jahr den Brückenschlag zwischen Klassik und Pop, um Genre-Grenzen zu sprengen und neue künstlerische Wege zu ermöglichen. Nach Lo & Leduc, Philipp Fankhauser und Sophie Hunger ist für die vierte Ausgabe des Crossover-Experiments ein ganz besonderer Ohrenschmaus bei Über Ds Chrüz zu Gast: Mario Batkovic! Der Komponist, Songwriter und Akkordeon-Überflieger lotet die klanglichen Möglichkeiten seines Instruments voll aus und entfaltet in seiner meditativ-pulsierenden Minimal Music einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Das Berner Multitalent ist längst in der ganzen Welt zu Hause und hat neben zahlreichen Alben auch Soundtracks für Filme (u. a. «Unser Garten Eden», «Der Imker») und Computerspiele (Red Dead Redemption II) herausge-bracht. Das renommierte Rolling Stone Magazine wählte gleich Batkovics Debütalbum in die Top-10-Liste der «Besten Avant-Alben des Jahres 2017». Batkovic selbst sagt von sich, in seinem Kopf spiele unentwegt ein Orchester. Was läge also näher, als ihn mit dem Berner Symphonieorchester zusammenzubringen?

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Kammerkonzert

9. Kammermusik: Busch-Trio & Naomi und Noga Shaham

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Trio B-Dur op. 97 «Erzherzog» (1810/11) (41')
Franz Schubert (1797 – 1828): Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass A-Dur D 667 «Forellenquintett» (1819) (40')

Am 11. April des Jahres 1814 führte Ludwig van Beethoven sein Klaviertrio op. 97 im Wiener Hotel Zum Römischen Kaiser zum ersten Mal öffentlich auf, gemeinsam mit dem Geiger Ignaz Schuppanzigh und dem Cellisten Joseph Linke. Widmungsträger des Trios ist Erzherzog Rudolph von Österreich, der seit 1809 Schüler des Komponisten war und ihn mit einer üppigen jährlichen Rente versah. Das Erzherzog-Trio war Beethovens letzte Auseinandersetzung mit der Gattung – und die Uraufführung gleichzeitig sein letzter Auftritt als Pianist. «Im Forte schlug der arme Taube so darauf, daß die Saiten klirrten», berichtet Louis Spohr.

Höhepunkt des Werkes ist das innige Andante cantabile, dessen wunderbar liedhaftes Thema in vielfältigen Variationen fortgeführt wird. Vieles in diesem Satz weist schon auf das Spätwerk und besonders auf die letzten Streichquartette voraus. Eröffnet wird das Trio mit einem melodisch eingängigen und gravitätisch voran-schreitenden Thema. Das folgende Seitenthema ist im Charakter verwandt. Kontrastreiche Gegenüberstellungen, aber auch motivische Fortspinnungen prägen diesen Kopfsatz, der dadurch besonders vielfältig und lebendig wird.

An zweiter Stelle findet sich ein Scherzo-Satz von ungewöhnlicher Art: Da ist zum einen die tänzerische, walzerartige Welt des Hauptthemas (betont simpel aus einer aufsteigenden Tonleiter generiert), zum anderen finden sich kontrapunktische und engschrittige Passagen eine aussergewöhnliche Mischung konträrer Genres. Wie das Scherzo hat auch das Finale tänzerischen und unbeschwerten Charakter und mündet schliesslich in ein überschäumendes Presto.

Nur wenige Jahre trennen Beethovens Erzherzog-Trio und Franz Schuberts Forellenquintett. Dieses Quintett ist heute zweifelsfrei eine seiner bekanntesten und beliebtesten Kompositionen. Anders als etwa das Streichquartett Der Tod und das Mädchen (das ebenfalls ein Liedzitat enthält) kommt es ohne tragische Einbrüche aus und repräsentiert ganz die Sphäre des Heiteren und Gelösten.

Seiner Entstehungsgeschichte nach ist das Quintett ein echtes Gelegenheitswerk: Johann Michael Vogl, einer der bekanntesten Sänger im Wien der Beethovenzeit und Freund Schuberts, hatte den Komponisten Anfang Juni des Jahres 1819 mit auf eine Reise in die oberösterreichische Stadt Steyr genommen, zu Sylvester Paumgartner, einem vermögenden Junggeselle, der leidenschaftlich gern Cello spielte und keines der Lieder Schuberts so liebte wie Die Forelle. «Der erste Stock enthielt seine Wohnung mit einem dekorierten Musikzimmer für […] kleinere Abendgesellschaften», heisst es in den Erinnerungen des Schubert-Freundes Albert Stadler, «in diesen Räumen entzückten uns meist in dem Jahre 1819 Schuberts und Vogls Gesang». Auf Paumgartners Anregung hin schuf Schubert sein Forellenquintett.

Auffällig ist die Besetzung, die sich das Quintett op. 87 von Johann Nepomuk Hummel zum Vorbild nimmt (auch dies war offenbar eine Anregung Paumgartners). Dem Klavier steht dabei eine Streichergruppe aus Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass gegenüber. Dies erschliesst zusätzliche Bassregionen und befreit das Cello, das sich zu eindrucksvollen Kantilenen und solistischen Passagen emporschwingt. Den Anfang bildet ein gesangliches Allegro vivace. Ihm folgen ein zweiteilig angelegtes Andante und ein schwungvolles Scherzo. Der vierte Satz schliesslich enthält die Variationen über die Forelle – weniger allerdings deren trauriges Ende (trotz der gelegentlichen Moll-Eintrübungen) als vielmehr die «launige Eil’» im hellen Bächlein. Wie das Andante ist auch das Finale zweiteilig konzipiert, dabei werden verschiedene Elemente der vorangegangenen Sätze aufgenommen.

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Konzert

Chorkonzert

Chor der Bühnen Bern
Berner Symphonieorchester
Musikalische Leitung: Zsolt Czetner


So wie die Orgel in der Kirche die Türe zum Himmel öffnet, lotet der Chor in der Oper das Menschsein aus – in die Weite der Freude, in die Tiefe des Schmerzes und in das Versprechen der Hoffnung. Einmal im Jahr präsentiert sich der Chor der Bühnen Bern solistisch in einem Konzert. Der Leiter und Chordirektor Zsolt Czetner dirigiert sein ‹Instrument› und entlockt ihm vielfältige Farben gemeinsam mit dem Berner Symphonieorchester. Das Programm verspricht einen Streifzug durch die berauschendsten und berührends-ten Chormelodien der Operngeschichte. Und wer die Lust am Gesang in sich selbst verspürt, bekommt Gelegenheit, gleich selber mitzusingen.

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Familienkonzert

4. Familienkonzert: Der Feuervogel

Ein Konzert mit Illustrationen zur Ballettmusik von Igor Strawinsky / Ab 8 Jahren

Berner Symphonieorchester
Jakub Przybycień, Musikalische Leitung
Pavel B. Jiracek, Moderation
Patrick Widmer, Illustration


Igor Strawinsky (1882 – 1971): Der Feuervogel (L’Oiseau de feu) (1909/10) Ballett in zwei Bildern, nach dem russischen Volksmärchen

Es ist Nacht, als sich der junge Prinz Iwan Zarewitsch auf die Jagd nach dem sagenumwobenen Feuervogel begibt, dessen Federn ihrem Besitzer Glück, Ruhm und Macht versprechen. Angelockt von orange-gelblich flimmerndem Licht findet er sich nur wenig später im Garten des bösen und gefürchteten Zauberers Kastschej wieder. Das Glück scheint ihm hold: Er ergreift den wunderschönen, stolzen Feuervogel. Als dieser ihm im Tausch für seine Freiheit eine Feder anbietet, kommt Iwan die alte Sage in den Sinn: Nur wem der Feuervogel eine Feder schenkt, dem ist das Glück sicher. Was wird Iwan Zarewitsch tun? Mit Trillern, Flirren, verzauberten Melodien und märchenhaften Bildern entführt uns der russische Komponist Igor Strawinsky in die geheimnisvolle Welt des Feuervogels. Begleitet von Illustrationen von Patrick Widmer führt unser Konzertdramaturg Pavel B. Jiracek durch das Konzert.


Auftakt-Workshop
Fr 24.05.24 16:00
Stadttheater, Mansarde

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Konzert

8. Matineekonzert: Enescu-Oktett

Daniele D’Andria, Violine
Sandrine Canova, Violine
Dima Dimitrova Davis, Violine
György Zerkula, Violine
Julia Malkova, Viola
Johannes von Bülow, Viola
Gabriel Mircea Faur, Violoncello
Valery Verstiuc, Violoncello


Dmitrij Schostakowitsch (1906 – 1975): 2 Pieces for String Octet op. 11 (11')
George Enescu (1881 – 1955): Streichoktett C-Dur op. 7 (1900) (41')

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Konzert

10. Symphoniekonzert: Mussorgskys Bilderwelten

Berner Symphonieorchester
Krzysztof Urbański, Dirigent
Alice Sara Ott, Klavier


Krzysztof Penderecki (1933 – 2020): Threnos. Den Opfern von Hiroshima (1960/61) (8'37")
Edvard Grieg (1843 – 1907): Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 (1868) (30')
Modest Mussorgsky (1839 – 1881): Bilder einer Ausstellung (Orchesterfassung von Maurice Ravel) (1874/1922) (45')

«Schwarzbrot» kombiniert mit «Austern und Kaviar», also heimische Folklore gepaart mit klassischer Musik – so beschrieb der Norweger Edvard Grieg selbst sein einziges Instrumentalkonzert, das Klavierkonzert a-Moll, mit dem ihm 1869 mit nur 25 Jahren ein rauschender Erfolg und der grosse Durchbruch beschieden war. Seither gilt das Werk als eines der zentralen Bravourstücke des Repertoires, welchem sich in Bern die deutsch-japanische Starpianistin Alice Sara Ott widmen wird. Nur fünf Jahre später erschuf Modest Mussorgsky seinen Klavierzyklus Bilder einer Ausstellung, bei welchem er Zeichnungen und Gemälde seines kurz zuvor verstorbenen Freundes Viktor Hartmann in Töne übertrug und dem Maler und Architekten so ein musikalisches Denkmal setzte. Das Werk wurde vom Klangfarbenzauberer Maurice Ravel schliesslich in schillernde Orchesterfarben gesetzt. Ein schonungsloses Porträt des Grauens hingegen zeichnet der polnische Komponist Krzysztof Penderecki in Threnos. Den Opfern von Hiroshima aus dem Jahre 1961. Das Werk ist dem Gedenken der Opfer des Atombombenabwurfs auf Hiroshima gewidmet und ein Aufschrei gegen Krieg und Zerstörung. Die musikalisch Leitung übernimmt Pendereckis Landsmann Krzysztof Urbański, der nach seinem umjubelten Bern-Debüt mit Schostakowitschs zehnter Symphonie in der vergangenen Spielzeit erneut in der Bundesstadt zu Gast ist.

Konzerteinführung
Pavel B. Jiracek
Do 30.05.24 18:30
Fr 31.05.24 18:30
Casino Bern, Salon Bernois

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Konzert

10. Kammermusik: David Orlowsky & David Bergmüller

David Orlowsky, Klarinette
David Bergmüller, Laute


David Orlowksy (*1981) / David Bergmüller (*1989): Eileen
David Bergmüller (*1989): Napoli Sketch 2
Henry Purcell (1659? – 1695): Dido’s Lament aus Dido and Aeneas (arr. von David Orlowksy und David Bergmüller)
Thomas Preston (? – ca. 1563): La Mi Re (arr. von David Orlowksy und David Bergmüller)
John Dowland (1563 – 1626): Flow My Tears (arr. von David Orlowksy und David Bergmüller)
David Orlowksy (*1981) / David Bergmüller (*1989): Zeitfaltung
Henry Purcell (1659? – 1695): Mighty Powers (arr. von David Orlowksy und David Bergmüller)
David Orlowksy (*1981) / David Bergmüller (*1989): Serendipity
David Orlowksy (*1981): Ada
Henry Purcell (1659? – 1695): Music for a While (arr. von David Orlowksy und David Bergmüller)
Henry Purcell (1659? – 1695): Cold Song aus King Arthur (arr. von David Orlowksy)
Giovanni Girolamo Kapsberger (ca. 1580 – 1651): Toccata arpeggiata (arr. von David Orlowksy und David Bergmüller)

Klarinette und Laute – historisch betrachtet sind das getrennte Welten: Die Laute ist eines der bedeutenden Instrumente des 16. und 17. Jahrhunderts. Sie steht unter anderem für die Musik des Elisabethanischen Zeitalters und die frühbarocke Musik in Italien. Auch im Basso continuo spielt sie eine wichtige Rolle, und noch im Schaffen Johann Sebastian Bachs finden sich ein paar Spätausläufer dieser Hochkultur. Und die Klarinette? Sie ist eher eine Spätgeburt der Musikgeschichte. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts baute Johann Christoph Denner ein Vorläufer-Instrument. Aber so richtig Fahrt nahm die Geschichte der Klarinette erst mit Anton Stadler, Wolfgang Amadeus Mozart und dem berühmten Klarinettenkonzert KV 622 auf. In der Romantik und im 20. Jahrhundert entstanden schliesslich viele bedeutende Werke, ganz abgesehen von der enormen Popularität, welche die Klarinette etwa im Jazz geniesst.

Alter Ego, das gemeinsame Programm von David Orlowsky, Klarinette, und David Bergmüller, Laute(n), stellt also ein echtes Novum dar. Dabei lässt sich konstatieren, dass die beiden Instrumente klanglich kaum besser passen könnten: «Wir waren […] wirklich überrascht, wie gut sich das Obertonspektrum von Laute und Klarinette ergänzt. Wir nehmen uns einfach nichts weg. Es fängt manchmal auf eine Art an zu schweben, die man gar nicht so richtig erklären kann, die uns aber auch immer wieder dahin gezogen hat», sagt David Orlowsky. Alter Ego, das meint ein anderes Ich, eine weitere Bewusstseinsschicht, aber auch enge Gefährten – ganz in diesem Sinne werden Klarinette und Laute hier zum gegenseitigen «alter ego». Dabei besitzt Alter Ego viele Facetten: Da sind zum einen die Eigenkompositionen der beiden Musiker, zum anderen berühmte Arien aus der Zeit des Barock.

Eileen entstand als Eigenkomposition aus einer spontanen Improvisation während einer Kaffeepause, die sich sofort als musikalische «Goldader» entpuppte. Über die Zeit entstanden viele weitere Eigenschöpfungen, die sich aus dem experimentellen Zusammenspiel der beiden Musiker entwickelten, sich in langen Prozessen immer mehr verdichteten und damit konkrete Gestalt annahmen – etwa Zeitfaltung und Napoli Sketch 2. Letzterer baut auf einem Pattern der Laute auf, das sich allmählich weiterent-wickelt und damit wiederum neue Impulse für die Klarinette bringt. In Serendipity ist es die Klarinette, die beginnt, ehe die Laute zart entsteigt. Ada steigt schliesslich äusserst liedhaft ein und fliesst wie eine unendliche Melodie immer weiter.

Das berühmte Lamento der Dido, eine der schönsten Vokalkompositionen des Barockzeitalters und imposanter Abschluss in Henry Purcell Oper Dido and Aeneas, zeigt die gesanglichen Tugenden der Klarinette. Music for a While beginnt als quasi wörtliche Transposition des Originals, mündet dann aber in eine freie, instrumental gedachte Passage, die damit einen reizvollen Kontrast bildet. Erst ganz am Schluss wird das Original noch einmal angedeutet. Nicht weniger erstaunlich sind die starren Akkorde des Cold Song aus Purcells King Arthur, eine Musik am Rande der Stille und Erstarrung. Auch hier löst sich das Arrangement stellenweise vom Original und findet zu einem besonderen Eigenleben. In Kapsbergers Toccata arpeggiata schliesslich entfaltet die Laute ihre virtuose Kraft, erst sehr viel später tritt die Klarinette unterstützend hinzu. Gerade dieses Stück zeigt noch einmal, wie vielfältig die Arrangements der beiden Musiker sind.

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Konzert

9. Matineekonzert - Bläserquintette

Riccardo Cellacchi, Flöte
Doris Mende, Oboe
Alberto Culmone, Klarinette
Daniel Casal Mota, Fagott
Christian Holenstein-Mende, Horn


Giulio Briccialdi (1818 – 1881)
Bläserquintett D-Dur op. 124 (1875) (15')
György Ligeti (1923 – 2006)
Sechs Bagatellen für Bläserquintett (1953) (12')
August Klughardt (1847 – 1902)
Bläserquintett C-Dur op. 79 (1898) (20')
Ferenc Farkas (1905 – 2000)
Antiche Danze ungheresi (1959) (10')

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Konzert

11. Symphoniekonzert: Gipfel der Romantik

Berner Symphonieorchester
Mario Venzago, Dirigent
Anna Naomi Schultsz, Violine


Robert Schumann (1810 – 1856): Manfred-Ouvertüre op. 115 (1848, 1851/52) (12')
Othmar Schoeck (1886 – 1957): Konzert für Violine und Orchester B-Dur op. 21 («Quasi una fantasia») (1910 – 12) (33')
Felix Mendelssohn (1809 – 1847): Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 107 («Reformationssymphonie») (Urfassung) (1829/30) (30')

Der Titelheld in Lord Byrons dramatischem Gedicht Manfred staunt nicht schlecht: Er erwacht eines Morgens völlig unverhofft auf dem Gipfel der Jungfrau im Berner Oberland! Nicht wenige Komponisten, darunter Robert Schumann, waren von Byrons geisterhaftem, wild-romantischem Werk in alpiner Kulisse derart inspiriert, dass sie sich an eine Vertonung des Gedichts wagten. Mit alpinen Kulissen kannte sich auch der in Brunnen SZ geborene Komponist Othmar Schoeck gut aus. Sein einziges Violinkonzert entstand infolge seiner (unerwiderten) Liebe zu der ungarischen Stargeigerin Stefi Geyer. Das Werk trägt treffenderweise den Titel Quasi una fantasia, da es sich nicht den damals gängigen Formkonventionen unterwirft. Auch der Alpinist Felix Mendelssohn hat bei seinen zahlreichen Wanderungen in der Schweiz so manchen Gipfel bestiegen. 1829 wählte er jedoch die andere Richtung: Bei einem Besuch einer Bleimine in Wales hatte er 150 Meter unter der Erde die Eingebung zu musikalischem Material, das er in seiner «Reformationssymphonie» verwenden sollte. Mit diesem Werk wollte der vom Judentum zum Protestantismus konvertierte Mendelssohn eine Art symphonisches Glaubensbekenntnis komponieren und zitierte u. a. den Choral Ein feste Burg. Doch Mendelssohn war mit dem fertigen Werk nicht recht zufrieden, nannte den ersten Satz gar «ein dickes Tier mit Borsten». Am Pult: Gipfelstürmer Mario Venzago, ehemals langjähriger Chefdirigent des Berner Sympho-nieorchesters. Als Solistin begrüssen wir das Schweizer Nachwuchstalent Anna Naomi Schultsz an der Violine.

Konzerteinführung
Pavel B. Jiracek
Do 13.06.24 18:30
Fr 14.06.24 18:30
Casino Bern, Salon Bernois

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Konzert

12. Symphoniekonzert: Schostakowitschs doppelter Boden

Berner Symphonieorchester
James Conlon, Dirigent
Javier Perianes, Klavier


Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 (1800 – 03) (35')
Dmitrij Schostakowitsch (1906 – 1975): Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47 (1937) (45')

Er liebte die Freiheit und scheute Konflikte mit seiner Umwelt nicht: Ludwig van Beethoven. Seinen Wunsch, alte Strukturen aufzubrechen und neue Wege zu beschreiten, hat er in seiner Musik immer wieder in die Tat umgesetzt. Davon zeugt auch Beethovens drittes Klavierkonzert, mit dem er sich deutlich von Vorgängern wie Mozart oder Haydn absetzte. Drei Jahre lang arbeitete Beethoven an der Komposition dieses Werkes, das als einziges seiner Klavierkonzerte in einer Moll-Tonart steht. Anders Dmitrij Schostakowitsch: 1936 war dieser ins Visier Josef Stalins geraten. Der Diktator hatte dem Komponisten unverhohlen gedroht, sollte dieser sich nicht an die künstlerischen Vorgaben des sozialistischen Realismus halten. Schostakowitsch gehorchte. Seine experimentelle vierte Symphonie blieb in der Schublade und seine Fünfte deklarierte er als «schöpferische Antwort eines sowjetischen Künstlers auf berechtigte Kritik». Aber ist Schostakowitschs 5. Symphonie tatsächlich ein Kniefall vor dem Regime – oder doch ein raffiniertes Meisterstück mit doppeltem Boden? Die Fünfte bleibt ein geheimnisvolles Werk! Abermals ist James Conlon zu Gast beim Berner Symphonieorchester. Als Solist begrüssen wir den spanischen Pianisten Javier Perianes.

Konzerteinführung
Pavel B. Jiracek
Do 27.06.24 18:30
Fr 28.06.24 18:30
Casino Bern, Salon Bernois

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Berner Symphonieorchester

Das Berner Symphonieorchester kann auf eine 140-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. Als «Bernischer Orchesterverein» 1877 gegründet, ist das Orchester mit seinen rund 100 Musiker*innen aus über 20 verschiedenen Nationen in Bern längst zu einer Institution geworden. Seit 2011 ist es neben Oper, Schauspiel und Ballett Teil eines Vierspartenbetriebs, der ab 2021 den Namen Bühnen Bern trägt. Spielstätte:
Casino Bern
Herrengasse 25, 3011 Bern
Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und
Bus Nr. 10, 12, 19 und 30
bis Haltestelle «ZYTGLOGGE»
Parkhaus Casino an der KIRCHENFELDBRÜCKE

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